BERLINER PHILATELISTEN-KLUB VON 1888 E.V.


Große Vorlage der 2449. Sitzung vom 17. November 2003

Heinz Felix Lethaus: "Thurn und Taxis: Briefe in die Schweiz, nach Frankreich und in die USA"

(der gesamte Beitrag erscheint in den Klubnachrichten):

1. In die Schweiz:

Aus dem Postverein sind aus Thurn und Taxisscher Sicht für die Briefpost in die Schweiz 2 Rayonierungen zu berücksichtigen. Bis auf das Vereinsporto aus Hohenzollern, das 3 Kr. je Loth beträgt, wird sonst für das gleiche Gewicht ein Vereinsporto von 3 Sgr. bzw. 9 Kr. erhoben.
In der Schweiz wird je nach Rayon (Entfernung zu Grenze des Postvereins) entweder eine Taxe von 3 Kr. bzw. 6 Kr. je Loth erhoben. Die Taxen haben sich während dieser Zeit nicht verändert.
Unzureichend frankierte Briefe wurden ursprünglich voll nachtaxiert. Ab 21.7.1857 wird das geklebte Porto angerechnet.